Mit Viktor Ullmanns selten gespielter Oper "Der Sturz des Antichrist" eröffnet die Oper Leipzig ihre neue Spielzeit.

Wiederaufnahme: Richard Strauss’ "Arabella" überzeugt an der Oper Leipzig durch kluge Regie und hohe musikalische Qualität.

Seit einigen Jahren hat die Oper Leipzig wieder ihren eigenen „Ring“. Seither wurde fast die gesamte Besetzung ausgetauscht - Grund genug für einen erneuten Besuch.

Enrico Lübbe inszeniert "Tristan und Isolde" als Verwirrspiel der Gefühle. Dabei kommt ihm ausgerechnet die Liebe abhanden.

In Rolando Villazóns charmanter "Liebestrank"-Inszenierung reichen sich fröhlicher Klamauk und großartige Musik die Hand.

Mit einer herrlich bunten, musikalisch hervorragenden "Verkauften Braut" stimmt die Oper Leipzig auf den Sommer ein.

Ein bisschen Spaß muss sein: Michiel Dijkema inszeniert Wagners "Fliegenden Holländer" als unterhaltsame Technik-Show.

Lindy Hume deutet in ihrer Leipziger "Carmen" die Titelheldin als selbstbewusste Frau mit unbedingtem Freiheitswillen, die am Ende einem Stalker zum Opfer fällt.

Cusch Jung inszeniert an der Oper Leipzig Puccinis "La fanciulla del West" ohne viele Überraschungen, dafür aber mit umso mehr Kunstschnee.